Unsere Tiere

Juraschafzucht

 Seit 2014 züchten wir außer Texelschafen zusätzlich noch Juraschafe im Herdbuch.

Sie begeistern uns durch ihre Leichtlammigkeit und unkomplizierte Haltungsweise. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass diese Rasse ausgesprochen mütterlich und sehr robust ist.

In der Zucht legen wir viel Wert auf rein schwarze Juraschafe und achten sehr auf Korrektheit und Bemuskelung - die für eine Bergschafrasse ausgesprochen gut ist.

 

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Juraschafe

Das Juraschaf stammt aus der Schweiz, wo es "Schwarzbraunes Bergschaf" genannt wird. Es entstand aus dem Verschmelzen verschiedenster lokaler Landschläge. Es ist ein mittelgroßer Schaftyp, den man in zwei Farbschläge einteilt. Einen einheitlich dunkelbraun bis schwarz bewollten Typ mit glänzend schwarz behaartem Kopf und Beinen, so

wie einen hell- bis rotbraunen Schlag mit braun behaartem Kopf und Beinen.

Der Kopf ist Hornlos, unbewollt, mit gerader Nasenlinie und breitem Maul. Die Ohren sind mittellang und getragen. Der Körper ist tief, breit und mit gutem Wuchs. Das Becken ist mittellang und wenig abgezogen. Die Gliedmaßen sind trocken und fein, die Sprunggelenke leicht gewinkelt. Das Vlies ist dicht, geschlossen und gut gestapelt, die Wollfeinheit liegt bei 28-31 µ.

Das Juraschaf ist ein asaisonales, frühreifes und fruchtbares Schaf mit hohem Anteil an Mehrlingsgeburten. Es hat eine robuste, kräftige Konstitution, ist widerstandsfähig und anspruchslos. Es eignet sich besonders zur Nutzung von Hochalpen, dort ist es standorttreu. Die Erstzulassung kann mit 8 Monaten erfolgen.

Altböcke wiegen zwischen 90 und 120 kg mit einem Vliesgewicht von bis zu 4 kg. Mutterschafe wiegen 65 bis 90 kg bei einem Vliesgewicht von bis zu 3,5 kg.

Zuchterfolge

Stammbockschau in Triesdorf 2018

Reservesieger bei den farbigen alpinen Rassen

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